Segelschiff

Stellen Sie sich ein großes Schiff vor. Ein Schiff mitten auf dem Meer, von Wellen umgeben, das sich auf dem Weg zu einem fest definierten Ziel befindet. Das, was das Schiff voranbringt, ist im hinteren Teil des Schiffsrumpfes zu finden: der Maschinenraum. Hier finden sich alle Maschinen, die für den Antrieb und die Instandhaltung des Schiffs relevant sind: Motoren, Generatoren, Heizungen und mehr. Nun stellen Sie sich vor, Sie geben als Kapitän oder Schiffsbesitzer die Verantwortung für die Pflege und Überwachung des Maschinenraums in fremde Hände. Die Kompetenz des Empfängers muss Sie vollständig überzeugen. Sie müssen darauf vertrauen!

Der Maschinenraum, das Rückgrat oder, auf Englisch gerne genutzter Ausdruck, der Backbone einer jeden Bank ist die analytische Plattform. Auf ihr werden Unmengen an Daten geladen, gebündelt, verarbeitet, transformiert und abnehmergerecht weitergegeben. Für das Meldewesen, Rechnungswesen, Controlling, ja auch das Marketing sind diese Daten unschätzbar wertvoll. Die Wichtigkeit des Maschinenraums einer jeden Bank ist unbestritten. Die eines fachgerechten Application Managements ist dementsprechend nicht minder wichtig.

Seit über 14 Jahren ist der Bereich Managed Services bei ADWEKO führend verantwortlich für den Maschinenraum bei einem unserer Kunden der ersten Stunde. Und das mit einer beeindruckenden Entwicklung.

Das Fundament für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen unserem Kunden und dem ADWEKO Managed Services Team kann man vor allem mit einem Schlagwort beschreiben: Vertrauen.

Gehen wir zurück in die Anfänge vor über 14 Jahren, als das Schiff praktisch zum ersten Mal unter der Verantwortung des ADWEKO Managed Services Teams abgelegt ist. Ein wesentlich kleineres Team als heute machte sich zur Aufgabe, den Backbone der Bank in Stand zu halten. Es waren kaum automatisierte Prozesse vorhanden. Weder für den Betrieb noch zur Überwachung. So musste oft manuell eingegriffen werden, damit ein Zahnrad in das andere greift, Prozesse rechtzeitig angestoßen und Fehler behoben wurden. Der Auftraggeber hatte jedoch Vertrauen und das AMS-Team bestätigte dies eindrucksvoll:

Zum Beispiel eines Nachts, als der Mond das Deck anstrahlte, bewegte sich unsere AMS-Kollegin in den Maschinenraum. Sie prüfte die Verarbeitungen und sorgte dafür, dass die Folgeprozesse rechtzeitig starteten. Nun passiert es, dass Zahnräder dann doch nicht so ineinandergreifen, wie sie sollten.

Hier musste schnell eingegriffen und korrigiert werden. So setzten sich Kollegen aus der ADWEKO Wartung ebenso mitten in der Nacht mit einem Prozessowner zusammen und bereinigten den Profit Analyzer manuell von fehlerhaften Geschäftsvorfällen. Die Umstände waren nicht ideal und Optimierungspotentiale waren vorhanden.

Das Vertrauen, Kundenbedürfnisse und Verbesserungspotenziale zu erkennen, zahlte sich aus. Nehmen wir die Idee, das Monitoring und den Ablauf der vielen Prozesse in einem selbst entwickelten Tool mit einfach und überschaubar abgebildeten Tickets darzustellen. Ein proaktiver Lösungsansatz, der es jedem ermöglichen sollte, einen schnellen Überblick über den aktuellen Systemstatus zu erhalten und auch manuelle Eingriffe durch Prozessautomatisierung zu reduzieren. Dem Fachbereich wurde eine Lösung geboten, damit sie Transparenz über den Stand ihrer Prozesse hat. Er kann nun jederzeit den Stand der kritischen Prozesse prüfen und sogar sagen, welche als nächstes anstehen. Ein wesentlicher Vorteil des Ticketmonitors durch die oben genannte Automatisierung war die Reduzierung der Aufwände beim Betrieb. Ein Segen, welcher die nächtlichen und manuell geprägten Maschinenraum-Abenteuer nicht mehr erfordert.

Schnell baute sich das Vertrauensverhältnis aus, sodass auch bei organisatorischen Änderungen nie die typische Auftraggeber-Nehmer-Situation herrschte. Ein exemplarisches Beispiel war die Einführung des Incident-Ticketsystems im Zuge der organisatorischen Umstellungen in den Operations. Die Meinung, Einschätzung und Empfehlung des AMS-Teams zur Prozessgestaltung waren sehr geschätzt. Gemeinsam sind nicht nur wir, das ADWEKO AMS-Team und unsere Ansprechpartner gewachsen, auch die zu betreuenden Prozesse haben sich um eine Vielzahl erhöht und nahmen an Komplexität zu.

Das AMS-Team hat in den letzten 14 Jahren kontinuierlich Kundenbedürfnisse optimal erkannt, auf Änderungen in den Rahmenbedingungen reagiert sowie Lösungen mitentwickelt, um am Zahn der Zeit zu bleiben.

Ein weiterer und bedeutender Meilenstein war die Umsetzung des ADWEKO Nearshore-Konzepts. ADWEKO öffnete vor genau 10 Jahren einen neuen Standort in Ungarn und die Verlagerung des Betriebs nach Budapest war und ist ein voller Erfolg. Auch die Automobilbank in Stuttgart profitiert seit nun einigen Jahren vom deutschsprachigen Support in Budapest. Insbesondere die Kosteneffizienz unter Beibehaltung der Qualität sowie die barrierefreie Kommunikation macht den Service so wertvoll.

Die lieben Mitarbeitenden in Ungarn zeichnen dieselben Attribute wie in Deutschland aus – volles Engagement, Commitment und die Bereitschaft, die extra Meile zu gehen.

Mittlerweile teilen wir nicht mehr dieselben Räumlichkeiten, doch geblieben ist das sehr enge und vertrauensvolle Verhältnis sowie eine Zusammenarbeit mit einer außerordentlich guten Arbeitsatmosphäre. Die langjährige Zusammenarbeit brachten neben der produktiven Arbeit dem AMS-Team sehr viel Spaß und viele bleibende Erinnerungen.

Wir freuen uns, dass wir immer noch der richtige Partner sind, um den Maschinenraum unseres Kunden in Stuttgart auch in den nächsten Jahren zu betreiben, zu warten und weiterzuentwickeln.

Im Sinne von Henry Ford lässt sich folgendes sagen:

‚Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.‘  (Henry Ford)

Danke für das entgegengebrachte Vertrauen und auf weitere gemeinsame Erfolge!

David Mahoumba

David Mahoumba
Senior Consultant

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Der ADWEKO PaPM regression tester

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