Kennzahlengesteuerte HR-Analytics
Die ADWEKO „Blaupause“
03. August – Im Personalwesen gewinnt datengetriebene Entscheidungsunterstützung zunehmend an Bedeutung. Bei der Erstellung und Implementierung eines kennzahlengesteuerten HR-Reportings hat ADWEKO eine „Blaupause“ etabliert, die als Muster-Dashboard die Basis für Anforderungsaufnahmen bildet. Anhand dessen können individuelle Wünsche und Anpassungsbedarfe geäußert und eingearbeitet werden.
ADWEKO’s Blaupause für HR-Reporting ermöglicht Ihnen, die für Sie wichtigen KPI‘s zu tracken. Dazu zählen zwei, die maßgeblich zu beachten sind:
- Einstellungsfunnel
- Time to Hire
Der Einstellungsfunnel ist ein Konzept im Personalwesen, das Unternehmen den gesamten Bewerbungsprozess von der ersten Kontaktaufnahme bis zur endgültigen Einstellung zeigt. Im Detail also, wie viele Kandidat:innen sich beworben haben und in welchen übergeordneten Prozessschritten diese auf dem Weg zur Einstellung ausscheiden. Der Einstellungsfunnel bietet zahlreiche Vorteile, welche Unternehmen dabei unterstützt ihre Rekrutierungsmaßnahmen zu optimieren, z.B. durch die Planung an geführten Interviews oder die Bewerberqualität. Der Einstellungsfunnel bietet erste Anhaltspunkte auf häufige Fragen und erleichtert die Analyse in diesen spezifischen Prozessschritten:
- Warum verlieren wir so viele Bewerber nach dem ersten Interview? Wie war das im Vormonat oder Vorjahr?
- Ist der Selektionsprozess, der zur Einladung führt gut genug oder sagen viele Bewerber wieder selber ab?
- Gibt es im Unternehmen Abteilungen, die im Einstellungsfunnel prozentual besonders gut oder weniger gut sind?
- Was sind die Gründe dafür?
Die Time to Hire misst die Dauer des gesamten Rekrutierungsprozesses, angefangen von der Kandidatensuche bis hin zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrags. Sie ist ebenfalls von großem Interesse und aus verschiedenen Gründen eine maßgebliche Kennzahl:
- Effizienz des Rekrutierungsprozesses: Eine kurze Time to Hire ist ein Indikator dafür, wie schnell und effizient ein Unternehmen neue Mitarbeiter einstellen kann. Eine lange Time to Hire kann auf ineffiziente Prozesse, Engpässe oder Probleme bei der Kandidatensuche hinweisen.
- Wettbewerbsfähigkeit: In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt kann eine kurze Time to Hire den Unterschied ausmachen, um talentierte Bewerber für sich zu gewinnen, bevor sie von anderen Unternehmen abgeworben werden.
- Reduzierung von Rekrutierungs- und Opportunitätskosten: Eine verkürzte Time to Hire kann dazu beitragen, die Kosten für die Bewerbersuche und den Auswahlprozess zu senken. Längere Rekrutierungszeiten bedeuten oft auch höhere Kosten, da die Suche nach Kandidaten, die Beteiligung von Personalressourcen und unbesetzte Stellen viel Zeit und Geld erfordern.
- Verbesserung der Candidate Experience: Lange und undurchsichtige Bewerbungsprozesse können zu einer negativen Erfahrung für Bewerber führen. Eine schnellere Time to Hire verbessert die sog. Candidate Experience und stärkt die Beziehung zwischen Unternehmen und Bewerbern.
Die ADWEKO Blaupause für HR-Reporting macht die Time to Hire transparent! Eine Attribution nach Abteilungen oder Unternehmensbereichen gibt Aufschluss darüber, an welchen Stellen genau es besonders effizient läuft.
Somit kann differenziert werden, ob die Personalabteilungen keine geeigneten Kandidat:innen für ihre Abteilungen finden, ob es an der Bearbeitungszeit oder vielleicht doch am Fachbereich liegt, dass Bewerber erst nach drei Wochen zu einem Gespräch eingeladen werden und die Chance auf Neueinstellungen geringer wird.
Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Einblicke in unsere Blaupause erhaschen möchten. Auf unserer Landingpage können Sie sich interaktiv durch unser HR-Dashboard klicken.
Zudem findet am 13. September von 11:00-12:00 Uhr ein kostenfreies Webinar mit d.vinci zum Thema „HR-Reporting“ statt. Impuls Soziales Management wird dabei als Praxispartner relevante Einblicke in die Umsetzung geben. Gemeinsam stehen wir Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.